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von Katja Schindhelm 15 Feb., 2021
In der Naturheilkunde ist das Thema 'Übersäuerung' in aller Munde. Auch vor unseren Tieren macht diese Problematik nicht Halt. Doch was genau verbirgt sich dahinter? Unser Körper (und der unserer Tiere) ist ein wahres Wunderwerk. Ist der Organismus gesund, so regulieren sich gesundheitliche Problematiken schnell von selbst. Geraten allerdings mehrere 'Zahnrädchen' ins Ungleichgewicht, wird es schwierig. Das Bindegewebe ist das größte Sinnesorgan, das alles miteinander verbindet. Es besteht aus der sog. Extrazellulärmatrix, die wiederum zu 70 % aus Wasser besteht. (Wasser hat als größtes Speichermedium einen immensen Einfluss auf den Stoffwechsel. Mehr davon erfährst du in einem meiner nächsten Blogartikel.) Außerdem befinden sich darin Lymphbahnen, Freie Nervenenden und Zellen des Immunsystems. Das fasziale Gewebe, wie das Bindegewebe auch genannt wird, ist das wichtigste Transportmedium im Körper. Alle Nährstoffe werden darüber zur Zelle hin transportiert und Abfallstoffe werden über die Blut- oder Lymphbahn zu den Ausscheidungsorganen abtransportiert. Du kannst dir das Bindegewebe wie einen klaren See vorstellen, in dem Algen sanft hin und her schwingen und so den See optimal versorgen. Was passiert bei einer Übersäuerung? Unser Stoffwechsel arbeitet am aktivsten in einem leicht basischen pH-Bereich. (Der pH-Wert sagt aus, wie viele Säuren bzw. Laugen in einer Flüssigkeit sind. pH 1 ist am sauersten, pH 14 am basischsten. Verändert sich der Wert um 1, von 7 auf 6, so sind 10mal mehr Säuren darin enthalten als vorher. Was damit gemeint ist, möchte ich dir gern an diesem Beispiel verdeutlichen: Cola hat einen ph-Wert von 3. Das bedeutet, um dies zu neutralisieren müsstest du bei 100ml Cola 3000 Liter Wasser trinken...) Das Blut muss immer einen konstanten pH-Wert zwischen 7,37 und 7,42 haben, da eine Imbalance lebensgefährlich ist und in der Notaufnahme landet. Also 'schiebt' der Organismus kurzfristig zu viel Säure ins Bindegewebe. Sind der Mensch und das Tier gesund, werden diese nach kurzer Zeit abtransportiert. Dafür sind sog. Puffersysteme zuständig. Leber und Niere z.B. neutralisieren und scheiden die Säuren aus. Die Haut verliert Säure über den Schweiß und bei einer tiefen Atmung wird Säure abgeatmet. Diese Puffersysteme jedoch können aus unterschiedlichsten Gründen schnell überlastet sein. Die Folge davon ist, dass sich der komplette Stoffwechsel verändert und weder der Nährstofftransport hin zur Zelle, noch der Abtransport der Abfallstoffe ordnungsgemäß ablaufen kann. Du kannst dir das so vorstellen, als wenn die Algen des klaren Sees durch eine Verschmutzung nicht mehr so gut hin und her schwingen können. Das größte Problem bei einer sog. 'latenten Acidose' ist es, das eine Überlastung durch Säuren auf verschiedensten Wegen aufrecht erhalten wird. Denn Säuren kann der Körper sowohl produzieren als auch mit der Nahrung aufnehmen. Basen hingegen müssen von Außen zugeführt werden oder es werden die Basenreservoirs im Körper, u.a. die Knochen, angegriffen. Je saurer das Bindegewebe, desto lahmer wird der Stoffwechsel. Die Nährstoffversorgung ist nicht mehr gewährleistet und der Abtransport von Abfallstoffen unterbunden. So 'verschlackt' der Organismus mehr und mehr, bis hin zu einer sog. 'Regulationsstarre'. Der See "kippt um". Es kommt zu eindeutigen körperlichen Symptomatiken. Die Säure setzt sich in den Gelenken fest, verursacht Schmerzen an den Nervenenden, der Lymphtransport ist gestört und das Immunsystem lahmgelegt. Nach und nach entstehen immer mehr 'Baustellen' und es dadurch chronische Krankheiten. Welche Rolle dabei auch seelische Ursachen spielen und wie du dein Tier unterstützen kannst, das erfährst du im nächsten Teil dieses Blockartikels. Möchtest du tiefer in diese Thematik eintauchen , dann melde dich für mein 4-teiliges Online-Seminar "Basiswissen - Naturheilkunde für Tiere" an. Beginn: 25.02.2021 19 Uhr. Ausgleich: 199 Euro Bei Fragen und für nähere Informationen melde dich gern bei mir. Deine LebenskraftWerkerin Katja
von Katja Schindhelm 01 Feb., 2021
Warum lieben wir Pferde und was verbindet uns mit ihnen? Pferde haben mich schon immer fasziniert. So lange ich denken kann, begeistern mich ihre Eleganz, ihre Kraft und Stärke ebenso wie ihre Sanftmut und ihre Ehrlichkeit. Doch warum zieht es einen Menschen ausgerechnet zu dieser Tierart, wo es doch unendlich viele andere gibt? Um dieser Frage näher auf den Grund zu gehen habe ich mich mit Tiersymbolik beschäftigt. Welche spannenden Erkenntnisse ich bezüglich der Pferdeliebe hatte, könnt ihr hier lesen. Bereits im Christentum, lange bevor Pferde domestiziert wurden, waren diese heilig für den Menschen. Klöster und Kirchen wurden erbaut an Stellen, an denen Pferde gescharrt oder sich gewälzt hatten. Diese Tiere waren ausnahmslos weiß und repräsentierten die Reinheit und die Verbindung zum Göttlichen. Schwarze Pferde hingegen wurden mit dem Teufel in Verbindung gebracht (der Teufel wurde oftmals mit einem Pferdefuß dargestellt), so dass bereits in der Frühzeit die Dualität thematisiert wurde. Weiß = hell, Licht, Reinheit... Schwarz = dunkel, Nacht, schmutzig... Bei den Kelten galt das Pferd als Symbol unvorstellbaren Reichtums, von Stärke und Herrschaft aber auch der Aufopferung. Die Germanen verehrten Pferde, vor allem Schimmel als „weise Pferde“, Mitwisser der Götter. Diese Tiere lebten in sog. Heiligen Hainen und deren Weisungen galt mehr als die der Priester und Pfarrer. Die Griechen erachteten das Pferd sogar als unsterblich, übrigens als einziges Tier in der griechischen Mythologie. Oft trugen Pferde die Namen von Heroen oder Göttern. Das berühmteste Pferd ist Pegasus, ein Schimmel mit Goldenen Flügeln, der mit seinem Hufschlag eine Quelle entstehen ließ, aus der Dichter und Denker tranken. Er brachte Blitz und Donner zum Göttervater Zeus und aus Dankbarkeit für seine Treue verwandelte dieser ihn in ein Sternbild, welches nach wie vor am Himmel sichtbar ist. In Indien gibt es ein Jahrtausende altes Wissen über die Symbolik der Tiere, überliefert in der sog. Panchatantra, einem Fabel- und Märchenbuch. Das Pferd wird dort verehrt als „Träger des Helden“. Aus einem Pferd wird wieder ein Pferd und es wird bewundert für die Bewegung, den Eigensinn, die Eleganz und Schönheit. Im Schamanismus unterstützt das Krafttier Pferd dabei, folgende Eigenschaften in sich selbst zu integrieren: • Lebenskraft • Freiheitsdrang • Reichtum In allen Kulturen wird das Pferd verehrt als Helfer, der für Erleichterung der Arbeit sorgt, gewisse Lasten trägt und Zeit spart. Durch die ersparte Zeit in der Fortbewegung erlaubt das Pferd Reichtum. Diese herrlichen Tiere sind also unsere Diener. Das besondere daran ist, dass Pferde freiwillig, aufgrund ihrer Sanftmut und Weisheit uns gegenüber gehorsam sind, obwohl sie uns, wenn sie ihre Kraft und Stärke einsetzen würden, körperlich deutlich überlegen wären. Zusammenfassend haben Pferde folgenden Charakter: • Freiheitsdrang • Freiwilliger Gehorsam, verbunden mit dem Wunsch nach einer Einheit mit dem Menschen • Kraft, Stärke und Eleganz • Feiner Instinkt als Fluchttier • Aufbau einer mentalen Verbindung zum Menschen • Ungeduld • Verträgt keine Einsamkeit als Herdentier • Neigung zu Starrsinn und überschießenden Reaktionen Meine Erfahrung als ganzheitlich arbeitende LebenskraftWerkerin zeigt, dass auch Pferdebesitzer genau diese Eigenschaften in sich tragen, bewusst oder unbewusst. Die Seelenverbindung zum (eigenen) Pferd ist sehr stark, so dass das Tier uns in Zeiten unseres Lebens begleitet, in denen wir wachsen und uns selbst begegnen (sollen). Doch woran kann ich das erkennen? Pferde sind starke Spiegel für uns und haben sehr feine Sinne. Jeder, der mit Pferden arbeitet weiß, dass die Vierbeiner auf kleinste Signale reagieren und bereits, wenn wir in den Stall kommen, wissen, wie es uns geht. Und nicht nur das. Auf Seelenebene treten immer Tiere in unser Leben, die eine Aufgabe bei uns haben. Entweder sie möchten uns auf etwas hinweisen, oder uns eine Last abnehmen. Oftmals werden unsere Lieblinge krank, um uns darauf aufmerksam zu machen, dass wir bestimmte Themen in unserem Leben näher anschauen sollten. Häufig sind dies Dinge, die im Unterbewusstsein ‚gespeichert‘ sind und uns in unserem Weiterkommen blockieren. Im Laufe der Zeit konnte ich ein Muster hinter den Erkrankungen der Pferde und der Lebensthemen der Besitzer erkennen. • Blockaden im Bewegungsapparat z.B. Arthrose, Hufrehe etc. = Bewegungslosigkeit. Starre im Leben • Entzündungen und schlecht heilende Wunden = tiefe Seelenverletzungen • Stoffwechselerkrankungen des Pferdes = Unstimmigkeiten im Umfeld • Hauterkrankungen und Allergien = Schutz vor äußeren Einflüssen Natürlich sind die oben genannten Themen „nur“ Überbegriffe für die unterschiedlichsten Thematiken. Durch einen Tierisch-menschlichen Spiegelblick und/oder eine LebenskraftBeratung ist es möglich, die individuelle Problematik sichtbar zu machen und eigene Themen zu lösen. Mit Hilfe meiner Wahrnehmung kann ich außerdem erkennen, welche Rolle das Tier spielt und was es zu sagen hat. Durch diese ganzheitliche Betrachtung der Situation wird es möglich, sowohl dem Vierbeiner als auch seinem Besitzer nachhaltig zu helfen. Wenn der Halter sich seinen Themen stellt, dann können Mensch und Tier auf tieferer Ebene heilen. Möchtest auch du gerne wissen, was dir dein Pferd zu sagen hat, warum es körperliche Beschwerden hat oder welche Aufgabe es in deinem Leben erfüllt? Dann vereinbare gerne einen Termin und wir schauen uns deine Verbindung zu deinem Seelenpferd an. Deine Katja
von Katja Schindhelm 14 Dez., 2020
Aktuell ist eine spannende Zeit. Durch die äußeren Umstände wird uns vieles, was uns Spaß und Freude macht, verwehrt. Sich mit Freunden treffen, in Restaurants gehen oder der Besuch von Kulturstätten. Selbst ein Stadtbummel oder eine Shoppingtour wird eher zur Tortur als zu einem Highlight. Die Menschen sind nun völlig aus der Bahn geworfen. Doch genau diese Zeiten bergen eine Riesenchance in sich. Die Masken fallen und tiefste Ängste, aber auch Sehnsüchte kommen aus unserem Unterbewusstsein ins Bewusstsein und jeder hat nun die Möglichkeit, sich selbst auf tiefster Ebene zu erkennen, tiefe alte Muster aufzulösen und sein Leben neu zu gestalten. Jedes Thema, das dich triggert und Dinge, die dich an anderen Menschen und Tieren stören, haben immer! etwas mit dir zu tun. Es ist ein Spiegel deiner unbewussten Themen, die sich so einen Weg ins Bewusstsein suchen. Was wäre also, wenn du beim nächsten Mal, wenn dich etwas triggert, nicht die Schuld im Außen suchst, sondern dich fragst: 'Welche alte Wunde in mir möchte dadurch heilen?" Was würde geschehen, wenn du vom Opfer-Modus in die Selbstverantwortung kommst und zum Macher deines Lebens wirst? Wie viel leichter wäre dein Leben, wenn du aufhörst nur negative Dinge wahrzunehmen und stattdessen deinen Fokus auf das zu lenken, wofür du dankbar bist? Ich bin dankbar für alles, was mir im Außen begegnet, selbst vermeintlich negatives. Denn alles in meinem Leben geschieht FÜR mich und hilft mir dabei meinen Herzensweg zu gehen und ein bewusstes und leichtes Leben leben. Mein Fokus liegt schon lange auf Freude, Offenheit, Kreativität, Unschuld und Selbstliebe. Worauf liegt dein Fokus? Auch unsere Tiere sind für uns ein Spiegel im Außen. Sie kommen als Seelenhelfer in unsere Leben um uns wachsen zu lassen. Dein Tier spürt genau, wie es dir geht und nimmt dir Lasten ab. Hierzu möchte ich ein kleines Beispiel nennen: Eine Teilnehmerin meines Online-Kurses "Tierisch F.Ü.H L.E.N." hat mir folgendes erzählt: "Es ist der Wahnsinn. Ich habe bei meinen Hunden an genau der gleichen Stelle eine Blockade gespürt und gelöst. Das Spannende daran war, dass genau diese Stelle auch bei mir immer schmerzt. Heute, nachdem ich die Blockaden bei meinen Vierbeinern gelöst habe, noch viel stärker als sonst." Was war passiert? Die beiden Hunde sahen es als ihre Aufgabe, ihr Frauchen zu entlasten und haben sich deshalb den Schmerz 'geteilt'. In dem Moment, als ihre Besitzerin die Blockaden erkannt und gelöst hat, haben sie gespürt, dass sie die Verantwortung wieder an ihren Zweibeiner zurückgeben konnten. Ganz oft erlebe ich in meinen Kursen und Ausbildungen, wie sich das Verständnis für Tiere verändert und die Vierbeiner nicht nur anders, als Seelenwesen und Bewusstseins-Begleiter, wahrgenommen werden, sondern sich auch der Fokus der Teilnehmer/-innen verändert. Sie erkennen plötzlich, welche ungeahnten Fähigkeiten in ihnen stecken und verändern so ihre Sicht aufs Leben. Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig, sich mit sich selbst zu befassen und sich von seinen Impulsen im Innen leiten zu lassen. Und wer kann ein besserer Lehrmeister sein als unsere geliebten Fellnasen? Solltest du jetzt den Impuls haben, wissen zu wollen, warum dein Tier bei dir 'gelandet' ist oder du dich genau in diese Richtung weiterbilden möchtest, dann melde dich für nähere Informationen gern bei mir! Deine LebenskraftWerkerin Katja
von Katja Schindhelm 07 Dez., 2020
Alles ist Schwingung. Ich werde immer wieder gefragt, wie es sein kann, dass sich Blockaden im Körper lösen, obwohl ich weder eine Diagnose kenne noch auf körperlicher Ebene arbeite. Mein Fokus liegt darauf, mithilfe meiner Wahrnehmung und energetischer Heilverfahren die Selbstheilungskräfte von Mensch und Tier zu aktivieren. Doch wie kann das funktionieren? Leider ist dank unserer verstandesgeprägten Zeit wenigen Menschen bewusst, dass alles Schwingung ist. Alles sendet bestimmte Frequenzen aus und empfängt diese. Da Schwingung jedoch nicht sichtbar, sondern nur fühl- und mittels Sensitivität der Sinne wahrnehmbar ist, ist das sog. Feinstoffliche Morphische Feld nicht wirklich wissenschaftlich beweisbar und wird so von vielen Menschen als „Blödsinn“ abgetan. Das Morphische Feld ist die Matrix, die alles mit allem verbindet und worin alle Informationen, Gedanken und Erfahrungen gespeichert ist. Mittels bestimmter Techniken ist es möglich, dort Informationen „abzuholen“ und so Ursachen für körperliche Beschwerden zu erkennen und zu lösen. Der physische Körper von Mensch und Tier ist nur ein kleiner Teil des gesamten Wesens. Jeden umgibt die sog. Aura, ein feinstoffliches Feld, in dem alles, was erlebt wurde und werden darf, gespeichert ist. Doch wie kann es sein, dass energetisches Heilen auch auf Einfluss auf die körperliche Gesundheit hat? Der Japaner Masaro Emoto hat sich damit beschäftigt, welche Auswirkungen Schwingungen und Frequenzen auf den Zustand von Wasser haben. Wasser ist das größte und allumfassendste Speichermedium, dass alles aufnehmen kann. In seinen Experimenten hat der Forscher Wasser z.B. mit klassischer Musik oderHardrock bespielt, ihm Liebe oder Hass gesendet und dann die Struktur unter dem Mikroskop angeschaut und fotografiert. Dabei konnte er feststellen, je höher die gesendete Schwingung war, desto strukturierter wurde das Wasser. Die von außen „zugeführten“ Frequenzen hatten und haben demnach Einfluss auf die Beschaffenheit des Wassers. Da der menschliche Körper zu 70 % aus Wasser besteht ist es demnach nicht verwunderlich, dass auch hier feinstoffliche Energien wie z.B. Emotionen oder Gedanken im Körper gespeichert sind. Je negativer und damit niedrigschwingender die Frequenzen sind, desto unstrukturierter und chaotischer laufen die physiologischen Körpervorgänge ab. In der Naturheilkunde gibt es eine Regel, die erklärt, wie Heilung funktioniert: „Chaos führt zu Starre und Krankheit, Struktur zu Regulation und Gesundheit.“ Durch die energetische Behandlung in der Aura ist es möglich, die feinstofflichen Ursachen zu entdecken, zu lösen und so das Chaos zu beseitigen. Über die Regulation der Selbstheilungskräfte wird es dem Patienten möglich, die im Körperwasser gespeicherten Informationen zu wandeln und so die energetische Struktur zu verändern. Das physische System beginnt wieder zu regulieren und in die Heilung zu kommen. Natürlich sind degenerative Veränderungen aufgrund chronischer Prozesse nicht rückgängig zu machen. Oft jedoch lassen sie sich aufhalten und so Schmerzen lindern und die Lebensfreude steigern. Das interessante an dieser Behandlungsweise ist, dass keine Diagnose gestellt werden muss, sondern individuell auf den Patienten eingegangen wird. Selbstverständlich ersetze ich keinen Tierarzt, Arzt oder Heilpraktiker und arbeite bei Bedarf auch gerne mit ihnen zusammen. Aus der Erfahrung heraus weiß ich, dass jeder Organismus einzigartig ist und so auch einzigartig in der Regeneration ist. Und manchmal ist genau diese Art der Behandlung das I-Tüpfelchen für eine starke Lebenskraft von Mensch und Tier. Wenn auch du mehr zu diesem Thema wissen oder selbst lernen möchtest, energetische Heilweisen zu erlernen, dann melde dich gern bei mir. Ich unterstütze dich und deine Fellnase gern. Herzlichst, Deine LebenskraftWerkerin Katja
von Katja Schindhelm 30 Nov., 2020
So sehr wir unsere Tiere lieben, so sehr trifft es uns, wenn sie von uns gehen müssen. Besonders traurig sind wir, wenn der Tod plötzlich und unvorhersehbar kommt. Sei es durch einen Unfall oder durch eine schwere Krankheit, die nur durch Euthanasie ‚behandelt‘ werden kann. Wir stellen uns dann Fragen wie:  Warum ausgerechnet mein Tier?  Wie konnte das passieren?  Wie geht es meinem Liebling jetzt? All die unbeantworteten Fragen legen sich noch mehr auf unser bereits angegriffenes Gemüt und bringen doch keine Antwort. Dennoch würde eine Aufklärung den Umgang mit der Situation erleichtern. In einem solchen Fall ist es mit Hilfe des Tierischen Spiegelblicks möglich, Licht ins Dunkel zu bringen und die seelischen Ursachen für die Geschehnisse sichtbar zu machen. Hierzu möchte ich gern ein Beispiel aus der Praxis erzählen, dass für den Verstand nicht wirklich greifbar ist und für jemanden, der diese Möglichkeiten noch nicht kennt, erstmal unglaublich wirken mag. Eine Frau kam zu mir mit der Bitte um einen Tierischen Spiegelblick. Ihre junge Hündin verletzte sich andauernd und hatte überall kleine Wunden und Schrammen. Die Besitzerin machte sich Sorgen und wollte gerne wissen, wo das Problem lag. Bereits zu Beginn der Aufstellung hatte ich das Gefühl, irgendeine weitere Energie hatte Einfluss auf die Verletzbarkeit der Hündin. Mir kam der Gedanke eines verstorbenen Hundes. Die Frau erzählte mir erstaunt, dass sie vor ein paar Jahren eine Hündin durch einen Autounfall verloren hatte. Sie begann zu weinen und gestand mir, sie habe immer noch das Gefühl, es sei ihre Schuld gewesen. Sobald diese Hündin eine Katze gesehen hatte, hatte sie nichts anderes im Sinn als sie zu jagen. An dem Unfalltag sah die Besitzerin die Katze vor ihrer Hündin und hätte die Chance gehabt, sie am Halsband festzuhalten. Doch sie hatte es verpasst und musste demzufolge zusehen, wie die geliebte Fellnase direkt vor ein Auto lief und sofort tot war. Einem Impuls folgend, stellte ich noch eine Energie ins Feld und auch diese konnte die Dame sofort benennen. Ein weiterer Hund von ihr war bei einem Badeunfall direkt vor ihren Augen ertrunken. Aus Angst, die junge Hündin könnte auch verunfallen und dabei sterben, durfte diese nu r an der Leine gehen und wurde besonders behütet. Dennoch schaffte sie es sich immer wieder zu verletzen. Die beiden toten Hunde, die durch Unfälle gestorben sind, waren noch nicht „im Licht“, sondern auf der sog. Zwischenebene gefangen. Beide Vierbeiner fühlten sich verantwortlich für die Schuldgefühle der Besitzerin und trauten sich nicht, sie alleine zu lassen um ihren Weg zu gehen. Mit einem Ritual erlösten wir die beiden verstorbenen Hunde und begleiteten sie ins Licht. Außerdem löste ich den Glaubenssatz der Besitzerin, sie sei am Tod ihrer Lieblinge schuld gewesen. Diese Auflösung der unsichtbaren Verstrickungen ermöglichte es der jungen, lebenden Hündin, frei zu werden, ihren Platz zu finden und sich zu verändern. Mit ihrer Neigung zu Verletzungen wollte sie darauf aufmerksam machen, dass die beiden Hunde vorher ihren Platz noch nicht gefunden hatten. Eine Woche nach der Aufstellung rief die Besitzerin mach freudestrahlend an. In ihrem Leben hatte sich eine Menge verändert. Sie hat noch einmal bewusst Abschied von den beiden verstorbenen Hunden genommen und sich selbst verziehen. Sie hatte das Gefühl, eine ganz neue Verbundenheit mit der jungen Hündin zu spüren und die Angst, auch ihr könnte etwas passieren, sei wie weggeblasen. Ich bin immer wieder davon fasziniert, welch wundersame Wege sich mit Hilfe des Tierischen Spiegelblicks ergeben und wie tiefgreifend die Heilung sowohl für das Tier als auch für den Menschen ist. Wenn auch du das Gefühl hast, dass dein (verstorbenes) Tier und du noch eine belastende Situation verbindet, du jedoch möchtest, dass es euch beiden gut geht, dann melde dich bei mir. Ich freue mich, wenn ich dir und deinem (verstorbenen) Tier helfen darf! Deine LebenskraftWerkerin Katja
von Katja Schindhelm 23 Nov., 2020
Als LebenskraftWerkerin erlebe ich oft Fälle in der Praxis, die als 'unheilbar' aufgegeben worden sind. Die körperlichen Beschwerden wurden von zig Therapeuten auf unterschiedlichsten Wegen behandelt. Leider ohne oder nur mit mäßigem Erfolg. Der Besitzer jedoch hat das Gefühl, dass noch nicht alle Register gezogen wurden und ist auf der Suche nach Alternativen. Und genau da setze ich an. Meine erste "Tat" ist in den allermeisten Fällen eine Tierkommunikation. Darüber erfahre ich direkt vom Tier, aus erster Hand sozusagen, wo der Hund begraben ist und welcher Therapieansatz am vielversprechendsten ist. Näheres dazu erfährst du in dem Artikel "Fellnasengeflüster - der etwas andere Weg zum Verständnis". Über die Botschaft, die ich jedes Tier bitte, dem Besitzer zu übermitteln, bekomme ich ganz deutliche Informationen, auf welcher Ebene die Blockaden liegen. - im System des Tieres; z.B. Traumen aus der Vergangenheit oder - im System des Halters. Hierbei versteht sich das Tier als - Spiegel des Menschen - Lehrmeister des Besitzers oder - Träger des Halters. Je nach Problematik kommen unterschiedliche Behandlungsmethoden zum Einsatz. Alle Therapien zielen darauf ab, das Tier als ganzheitliches Wesen mit Körper-Seele-Geist zu sehen und zu behandeln. Wer sich ein bisschen mit der Seele beschäftigt, weiß, dass diese essenziell und unsterblich ist. Der Körper ist die Hülle, damit die Seele auf der Welt existieren und neue Erfahrungen machen kann. Somit ist auch völlig klar, dass alle körperlichen Beschwerden einen seelischen Ursprung haben. Ähnlich einer Idee, die immer erst da sein muss bevor sie in die Tat umgesetzt werden kann. Mit allen Sinnen nehme ich den physischen und psychischen Zustand wahr, sowohl hinsichtlich Blockaden als auch hinsichtlich Potenzialen und der Verbindung zum Besitzer. Dies hilft mir dabei, in der anschließenden Heilsitzung genau diese Themen zu bearbeiten und zu lösen. Selbstverständlich ist das Tier, genau wie der Mensch, eigenverantwortlich für sich, und entscheidet selbst, ob und ich welcher Weise es die Behandlung annehmen möchte. Ich aktiviere lediglich die Selbstheilungskräfte und gebe deshalb natürlich kein Heilversprechen. Was mir sehr schnell klar geworden ist, war, dass nicht der Mensch sich ein Tier aussucht, sondern das Tier entscheidet, wem es zur Seite stehen möchte. Tiere verstehen sich als Helferwesen, begleitend und unterstützend für seinen Besitzer. Das ist der Grund, warum viele Tiere krank werden. Sie tun es aus Liebe. Verblüffend ist, wie schnell die meisten Vierbeiner genesen, wenn der Halter die, meistens eigene, unterbewusste Problematik erkannt hat und daran arbeitet. 1. Der Tierische Spiegelblick Um dem Besitzer die Rolle des Tieres in seinem System aufzuzeigen und die Gefühle des Vierbeiners vermitteln zu können, arbeite ich mit Schleich-Tieren. Diese werden auf einem Tisch aufgebaut und die Positionen aller Beteiligten so oft verrutscht, bis sich jeder an seinem Platz wohlfühlt. Näheres zu dem Thema kannst du in dem Artikel "Fehler im System - tierischer Spiegelblick" lesen. 2. LebenskraftBeratung für den Menschen Bei vielen Tieren wird sehr schnell deutlich, dass es gar nicht großartig behandelt werden muss. Es ist völlig ausreichend, dem Halter seine Lebenssituation vor Augen zu führen und diese als Ausgangspunkt für Veränderungen anzunehmen und sich weiter zu entwickeln. Das Tier zeigt mir dieses deutlich, indem es sich gleich zu Beginn der Behandlung sehr desinteressiert zeigt, oder sogar den Raum verlässt. Ist die Arbeit mit dem Besitzer vollendet, betritt der Vierbeiner das Zimmer wieder und zeigt deutlich positive Reaktionen seinem Herrchen/ Frauchen gegenüber. Oft bekomme ich ein freudestrahlendes "Das hat er/sie schon lange nicht mehr gemacht!" zu hören. Selbstverständlich ist es bei vielen Patienten nötig, die körperliche und seelische Verfassung zusätzlich zu unterstützen. Je nach Intuition kommen dann noch verschiedene Naturheilverfahren zum Einsatz. Das Schönste an dieser Arbeit sind für mich die strahlenden Augen des Besitzers und das deutlich sichtbar veränderte Befinden des Tieres. Mit viel positiver Energie ermöglicht mir dieses Tätigkeitsfeld, Mensch und Tier auf dem gemeinsamen Lebensweg zu begleiten und alte Wunden zu heilen. Deine LebenskraftWerkerin Katja
von Katja Schindhelm 16 Nov., 2020
Unsere Tiere sind sensible Wesen, die sehr eng mit allem verbunden sind. Sie sind nicht, wie wir Menschen, verstandesgesteuert und rational denkend, sondern vertrauen ihrem Instinkt. Ein Tier würde niemals, wenn es durstig ist, überlegen oder abwägen, wann die Quelle wieder Wasser führen wird, oder wo das Wasser am besten schmeckt. Es folgt seiner Intuition, hin zur nächstgelegenen Tränke. Das ist unter anderem ein Grund, warum Tiere wertvolle Begleiter für uns sind. Sie können uns 'lesen' und nehmen Dinge an uns Menschen wahr, denen wir uns gar nicht bewusst sind. Ich hatte ja bereits mehrmals erwähnt, dass unsere Vierbeiner mit bestimmten Aufgaben in unser Leben treten. Sie spüren Sachen, die in unserem Unterbewusstsein verborgen sind und helfen dabei, die Themen 'hochzuholen' und aufzulösen. Denn nur, wenn wir uns unserer Themen annehmen können wir in unsere Lebenskraft kommen. Tiere spüren auch ganz stark Energien im feinstofflichen Feld. Was damit gemeint ist, möchte ich gerne an zwei Praxisbeispielen erklären: Ich wurde zu einem Ehepaar gerufen, deren Katze eine komische Verhaltensweise an den Tag legte. Sie hatte einen Lieblingsplatz, auf dem sie fast ausschließlich lag. Sobald sie diesen verließ, hatten die Besitzer immer das Gefühl, als würde sie total ängstlich durch das Haus schleichen. Auch beim Fressen war sie sehr nervös und wirkte fast gehetzt. Die Halter konnten sich darauf keinen Reim machen und baten mich um Hilfe. In einer Tierkommunikation sagte mir die Katze, es sei ihre Aufgaben, Fremdenergien zu transformieren. Und das könne sie nur an diesem Platz. Wenn sie den Ort verlässt, hat sie Angst, ihre Aufgabe nicht erfüllen zu können. Ich sprach mit den Leuten darüber und es stellte sich heraus, dass beide in sozialen Berufen arbeiteten und sich oft nach einem 'anstrengenden' Arbeitstag wie 'ausgelaugt' fühlten. Sie hörten oft Geschichten von Kunden, denen es nicht gut ging und die ihren Frust, ihre Trauer oder ihre Laune an ihnen ausließen. Diese (Fremd-) Energien brachten sie mit nach Hause und die Katze fühlte sich verantwortlich. Nachdem ich den Besitzern gezeigt hatte, wie sie sich selbst schützen und reinigen konnten und nach einer energetischen Hausreinigung war die Katze wie verwandelt. Sie nahm wieder am Leben Teil, kam aufs Sofa zum Kraulen und spielte. Sobald die Halter merkten, dass die Katze wieder in ihr altes Verhalten zurückfiel, räucherten sie und achteten vermehrt darauf, sich zu reinigen. Ein weiteres Beispiel für die feine Wahrnehmung der Tiere ist ein Hund. Der Besitzer des Labradors rief mich völlig verzweifelt an. Der Rüde hatte seit Monaten Probleme mit der Haut. Er hatte als Welpe eine lange Leidensgeschichte hinter sich, hartnäckige Giardien, die jedoch nun kein Problem mehr darstellten. Was jetzt allerdings vorherrschend sei, ist ein unglaublicher Juckreiz. Sobald der Hund in der Wohnung zur Ruhe kommt, knabbert und leckt er sich ununterbrochen an den Pfoten, so dass diese bereits wund seien. In einer Tierkommunikation teilte mir der Hund mit, dass er im Wohnzimmer die Energie einer älteren Dame wahrnahm. Die Dame hatte graues Haar, das zu einem Dutt gebunden war, achtete sehr auf ihr Äußeres, trug Kostüme und hatte eine Perlenkette um. Die Besitzerin sagte sofort: "So war meine Oma." Im Laufe des Gesprächs mit der Frau stellte sich heraus, dass die Oma kein leichtes Leben hatte, sehr lieblos war und oft nur funktioniert hatte. Spannend war, dass in der Wohnung mehrere geerbte Möbelstücke dieser Oma standen. Ich nahm Kontakt mit der verstorbenen Dame auf und übermittelte der Besitzerin eine Botschaft, die sie zu Tränen rührte. Während der gesamten Zeit hatte der Rüde die Augen auf sein Frauchen gerichtet und kratzte sich nicht einmal. Natürlich bekam der Hund von mir auch eine Therapie, die die körperlichen Beschwerden wieder ins Gleichgewicht brachte. Der Juckreiz und das Kratzen waren allerdings nach dieser Botschaft der Oma nahezu verschwunden. Anhand der beiden Fallbeispiele ist zu erkennen, wie loyal und liebevoll uns unsere Tiere unterstützen und dass Verhaltensauffälligkeiten und Erkrankungen Ursachen haben können, die über die rein körperliche Ebene hinaus gehen. Deshalb ist es meines Erachtens nach wichtig, die Problematik aus unterschiedlichen Ebenen zu sehen und auch einmal neue, vielleicht erstmal für den Verstand 'verrückte' Wege zu gehen um dem Vierbeiner wirklich nachhaltig helfen zu können. Ein Blick über den Tellerrand in die feinstoffliche Welt, z.B. mittels Tierkommunikation oder eines Tierischen Spiegelblicks ermöglicht es, tiefgreifende Ursachen erkennen, belastende Themen ins Bewusstsein kommen, diese so lösen und so in die Lebenskraft zurückzufinden.
von Katja Schindhelm 31 Okt., 2020
Heute möchte ich dich teilhaben lassen an dem wundervollen Ergebnis eines Tierischen Spiegelblicks. Ich wurde zu einem Labrador gerufen, der seit Monaten immer wieder Verdauungsprobleme hatte und trotz ärztlicher Behandlung immer mehr abbaute. Er erbrach sich regelmäßig und hatte immer wieder Durchfall. Trotz mehrmaligem Futterwechsel wegen Verdacht auf Unverträglichkeiten verbesserte sich die Situation nicht. Im Gegenteil, der Hund baute immer mehr ab. Bei meinem Besuch spürte ich sofort die Verbindung zu der Besitzerin. Nach einer kurzen Energetischen Behandlung des Vierbeiners entschieden wir uns gemeinsam für einen Tierischen Spiegelblick. Dabei nahm ich wahr, dass der Hund auf eine unterbewusste Blockade seines Frauchens aufmerksam machen wollte. Ich spürte, dass die Frau emotional eng mit ihrer Mutter verstrickt war und auf meine Nachfrage diesbezüglich antwortete sie: "Meine Mutter und ich haben kein gutes Verhältnis, ich kann ihr nichts recht machen und das finde ich zum Kotzen." Sie versuchte mir zwar glaubhaft zu versichern, dass sie "mit dem Thema durch" sei. Angesprochen darauf, wo im Körper sich dieses Gefühl bemerkbar mache sagte sie: "Es fühlt sich an, als läge mir ein Stein im Magen." Gemeinsam lösten wir die Verstrickung mit ihrer Mutter und sie fühlte sich danach erleichtert und wie befreit. Der Hund, der während des Tierischen Spiegelblicks immer mal wieder kam und ging, lag während dieses Auflösungs-Prozesses zusammengeringelt an den Füßen seiner Besitzerin. In dem Moment als sein Frauchen erleichtert aufatmete stand er auf, schüttelte sich und sah erst mich und dann sie an. Er spürte genau, dass seine Aufgabe, das für die Halterin unbewusste, belastende Thema aufzuzeigen, damit beendet war. Ich verordnete dem Hund noch ein homöo pathisches Mittel für drei Tage und fuhr nach Hause. Vier Tage später bekam ich eine Nachricht von der Besitzerin: "Ben hat heute morgen gebrochen. Es war fürchterlich, das mit ansehen zu müssen. Ich dachte, er überlebt es nicht. Nach einiger Zeit erbrach er neben all dem Schaum diesen Stein. Er hat die Größe einer Zwei-Euro-Münze. Als alles draußen war verbesserte sich sein Zustand unmittelbar." Eine Woche später bekam ich die zweite Nachricht von ihr. "Ben geht es wunderbar. Ich habe ihn auf Barf umgestellt und er nimmt endlich wieder zu. Er hat keine Verdauungsprobleme mehr und auch nicht wieder erbrochen. Auch ich fühle mich, seitdem du bei mir warst, irgendwie leichter und anders." Was war passiert? Der Hund versuchte mit seinen Beschwerden, seine Besitzerin darauf aufmerksam zu machen, dass sie ein Thema in ihrem Leben ,zum Kotzen findet und noch nicht verdaut hat'. Er spürte intuitiv, dass ihr die Problematik 'wie ein Stein im Magen' lag. In einer Tierkommunikation bekam ich von ihm folgende Informationen: Er zeigte mir das Bild seines Trockenfutternapfes. Während des Fressens biss er mit der linken Kieferhälfte auf den Stein. So heftig, dass die Zähne schmerzten. Aus Reflex schluckte er den Stein dann. Er hätte ihn auch ausspucken können, doch es musste ja einen Sinn haben, warum dieser Stein ausgerechnet in seinem Napf gelandet war. Er spürte die Wut und Traurigkeit seiner Besitzerin und dass diese auch 'alles in sich hineinfraß'. Er sah es als seine Pflicht an, ihr das aufzuzeigen. Der Tierische Spiegelblick ist eine wundervolle Methode, um Blockaden, die im Unterbewusstsein verankert sind "ans Tageslicht" zu holen und zu lösen. Es ist für mich immer wieder faszinierend, welchen Weg sich unerlöste Themen suchen um endlich gesehen und geheilt werden zu können und wie eng Fellnasen auf Seelenebene mit ihren Besitzern verbunden sind. Die bedingungslose Liebe, die Tiere empfinden ist unerschütterlich. Hast du auch bereits Erfahrungen damit gemacht, dass dein Tier dich auf ein Thema hingewiesen hat? Schreibe gern in die Kommentare! Deine LebenskraftWerkerin Katja
von Katja Schindhelm 21 Okt., 2020
Viele von uns haben bereits etwas über Telepathie gehört, mancher kennt telepathische Fähigkeiten im eigenen Alltag, z.B. wenn das Telefon klingelt und du schon vor dem Abnehmen des Hörers weißt, wer am anderen Ende der Leitung ist. Telepathie bedeutet: das Wahrnehmen von Dingen, Gedanken oder Vorgängen über weite Entfernung ohne Hilfe der Sinnesorgane. In der Tierkommunikation jedoch findet das Wahrnehmen des tierischen Wesens mit allen Sinnen statt. Mit Hilfe eines Fotos und des Namens deines Lieblings nehme ich Kontakt auf. Sobald die „Verbindung“ steht, ist es mir möglich, die Welt aus Sicht und durch die Sinne deines Tieres zu erleben. Meine Augen sehen aus seiner Perspektive, ich spüre seine Empfindungen und rieche, schmecke und höre auf seine Art und Weise. Durch die veränderte Wahrnehmung ist es mir möglich, Blockaden und Erkrankungen direkt zu spüren und zu erfahren. Dies ist ein sehr wertvoller Hinweis für dich, vor allem bei ungeklärten Beschwerden. Als Beispiel möchte ich hier eine Katze anführen, die mir erzählt hat, dass sie nicht richtig miauen kann. Als Diagnose vom Tierarzt wurde dann Stimmbandentzündung festgestellt. Oder ein Pferd, welches plötzlich vor jedem Sprung gescheut hat, obwohl es sonst in jeder Situation über jedes Hindernis flog. Der Wallach hatte eine Blockade zwischen dem 4. und 5.Halswirbel, was aufgrund seiner Aussage von der Osteopathin behoben werden konnte. Danach sprang er wieder mit so viel Elan und Freude wie vorher. Im Rahmen der Kommunikation ist es möglich, dem Tier Fragen zu stellen, die wichtig sind für das Verständnis untereinander. So kann mir das Tier beispielsweise von seinem Alltag erzählen, mir Vorlieben und Abneigungen zeigen oder mir Einblicke in sein tiefstes Inneres geben. Besonders interessant ist die Tierkommunikation bei Verhaltensproblemen der Tiere ohne erkennbare organische Ursachen. Hier möchte ich vor allem die sog. Protestpinkler-Katzen ansprechen. Die Aussagen, warum gepinkelt wird, sind sehr verschieden. Von „das Einstreu piekst“ bis hin zu „das Klo steht an falsche Stelle“ hat jede Katze ihr eigenes Weltbild. Ein Kater hat z.B. auf die Frage, warum er immer in die Badewanne kackt, argumentiert: „Weil das besser zu reinigen ist als auf dem Teppich.“ Das Katzenklo nutzte er nicht, weil es ihm darin zu eng war. Der Besitzer hat daraufhin den Deckel entfernt und der Kater hatte freie Sicht beim Geschäft erledigen und nie mehr die Badewanne dafür missbraucht. Hilfreich ist die Tierkommunikation auch bei Entscheidungsprozessen bezüglich der Aufnahme eines (weiteren) Tieres. Vor allem bei Hunden aus dem Tierschutz, deren Vergangenheit nicht bekannt ist, kann mit einem Gespräch von Hund zu Mensch Licht ins Dunkel gebracht werden. Diese Informationen erleichtern den Umgang mit- und das Verständnis füreinander. Bei alten Tieren kann die Tierkommunikation dabei helfen, den letzten Willen des Tieres zu erfüllen. Es gibt Vierbeiner, die bitten ihre Besitzer um Erlösung. Andere wiederum möchten den Tod bewusst erleben und bitten ihren Menschen um Begleitung. Ich konnte feststellen, dass bei allen Haltern Erleichterung spürbar war, dem Tier die Entscheidung überlassen zu können. Die als Bild, Geruch, Wort, Ton oder Emotion erfahrenen Gedanken und Gefühle des Tieres bringe ich in Form eines Protokolls auf das Papier. Dies hat den Vorteil, dass du dir das Gespräch in aller Ruhe und mehrmals durchlesen kannst. Im Anschluss daran führe ich ein persönliches Gespräch mit Herrchen und Frauchen. Für mich ist die Tierkommunikation ein wunderbarer Weg, Mensch und Tier die Möglichkeit zu bieten, sich mit allen Sinnen besser aufeinander einlassen zu können und miteinander glücklich zu sein. Wenn du Fragen dazu hast oder selbst Tierkommunikation erlernen möchtest, dann melde dich herzlich gern bei mir. Deine LebenskraftWerkerin Katja
von Katja Schindhelm 19 Okt., 2020
Tiere sind oftmals das Liebste, was wir haben. Wir würden alles für unsere vierbeinigen Freunde geben, damit es ihnen gut geht. Und umgekehrt ist es eben genauso... Wer sich schon einmal mit Systemischer Aufstellungsarbeit für Menschen beschäftigt hat, weiß, dass es immer wieder zu Unausgeglichenheiten im System kommen kann. Das schwächste Glied (z.B. Kinder und Tiere) bekommt oftmals „Geschenke“ von anderen Personen, die es in seiner Entwicklung eher hemmen als fördern. Aus Liebe und Loyalität werden diese gerne angenommen. Dies kann zum Beispiel sein, dass man das Gefühl hat, auf der Stelle zu treten oder auch Dinge zu tun, die man eigentlich gar nicht möchte. Im schlimmsten Fall übernimmt man die Krankheit eines geliebten Menschen, um diesen zu entlasten. Frei nach dem Motto: „Geteiltes Leid ist halbes Leid!“ Genau das Gleiche tun unsere Tiere. Sie lieben uns bedingungslos und wünschen sich nichts mehr, als dass es uns gut geht. Sie sehen es als ihre Aufgabe, uns in unserem Wachstum zu unterstützen, Also spiegeln sie uns oder tragen eine Last für uns. Ein Beispiel hierfür ist ein Pferd, welches sich immer wieder das Fell bis aufs Fleisch blutig gescheuert hat. Der Besitzer hat ein halbes Vermögen ausgegeben, um dem Tier Erleichterung zu verschaffen, leider mit mäßigem Erfolg. Erst ein Tierischer Spiegelblick brachte den Durchbruch. Es stellte sich heraus, dass der Besitzer eine Wut in sich trug, die er nach außen nicht zeigte. Stattdessen litt das Pferd, indem es diese Wut durch Scheuern zum Ausdruck brachte. Nachdem die Problematik in einem Tierischen Spiegelblick sichtbar gemacht wurde, löste der Besitzer den Konflikt und das Tier genas nach und nach. Ein weiteres Beispiel für die selbstlose Liebe der Tiere uns gegenüber ist die Tatsache, dass Zwei- und Vierbeiner oft an der gleichen Erkrankung erkranken. Wird der seelische Konflikt, der hinter der Symptomatik steckt, erkannt und bearbeitet, dann verbessert sich in vielen Fällen die Symptomatik bei Mensch und Tier. Mancher Besitzer hat schon mehrere Tiere verloren, die alle an der gleichen Krankheit verstorben sind. Auch hier kann ein Tierischer Spiegelblick Licht ins Dunkel bringen und aufzeigen, warum sich das Leid wiederholt. Manchmal ist die seelische/ energetische Verbindung zwischen dem Menschen und dem ersten Tier so stark, dass alle weiteren Tiere darauf hinweisen wollen, das Thema noch einmal anzuschauen. Wird dann „Frieden miteinander“ geschlossen und eine Heilung tritt ein, kommt es zur Verbesserung des Gesundheitszustandes des lebenden Tieres bis hin zur Genesung. Auch wenn man plant, seine tierische Familie zu vergrößern, ist ein Tierischer Spiegelblick sehr sinnvoll. Hierbei kann vorab festgestellt werden, ob sich die Tiere, die bereits im System leben mit dem Neuankömmling vertragen. So kann mit diesem ‚Instrument‘ manche Enttäuschung vermieden werden. Der Tierische Spiegelblick kann verschieden durchgeführt werden. Zum einen besteht die Möglichkeit, mit Menschen zu arbeiten, die in die Rolle der Beteiligten ‚schlüpfen‘ und so Empfindungen und Reaktionen des Beteiligten spüren, ohne die Person oder das Tier zu kennen. Vorteil hierbei ist, dass die Ursache eines Problems gezielt und ohne Umschweife gefunden wird. Die Positionen der Menschen und Tiere im Aufstellungsfeld werden dann so lange verändert, bis sich alle Anwesenden wohl fühlen und ein neues inneres Bild der problematischen Situation entsteht. Dadurch kommt es zur Heilung der Ursache und zum Wandel aller Beteiligten, der im außen sichtbar wird. Eine weitere Möglichkeit ist die Arbeit mit Bausteinen, Zetteln, Schleich-Tieren o.ä. Hierbei wird der Besitzer des Tieres aufgefordert, intuitiv jeweils einen Gegenstand für sich und alle anderen, die von Wichtigkeit sind, auszusuchen und nach seinem inneren Bild ‚aufzustellen‘. Anhand der Positionen der Gegenstände kann eine Aussage über das Problem getroffen werden. Der Tierhalter wird dann gebeten, sich in jedes einzelne Objekt ‚hineinzuspüren‘ und die Emotionen und Reaktionen selbst zu erfahren. Auch dadurch verändert sich das innere Bild und die Situation kann sich wandeln. Für mich ist der Tierische Spiegelblick eine wunderbare Möglichkeit, tiefgreifende Veränderungen in der Verbindung Mensch – Tier zu schaffen und jedem die Eigenverantwortung für sein Tun und Handeln zu ermöglichen. Immer konnte ich feststellen, wie heilsam die Lösung des Problems für Mensch und Tier war und welche positiven Auswirkungen es auf Gesundheit und Miteinander hat. Hast du Fragen oder den Wunsch, einen Tierischen Spiegelblick für dich und dein Tier zu buchen, dann ruf mich gerne an oder schicke mir eine Mail! Alles Liebe für dich und deine Fellnase, deine LebenskraftWerkerin Katja
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