Wie Tierkommunikation, HeilEnergie und lufttrocknende Modelliermasse Leben retten kann - Die wahre Geschichte von Wolli Wundervoll
Dankbar für Hilfe mit Herz
Bis dieser eintraf, informierte ich meine ehemaligen Schülerinnen und Kolleginnen, und bat sie, Wolli zu unterstützen, wo es ihnen möglich war.
So kam es, dass Wolli in einer Tierkommunikation mitgeteilt werden konnte, wie wichtig es ist, dass er sich behandeln ließ. Gleichzeitig sendeten ihm die Mädels Heilenergie, eine Kollegin behandelte ihn mit EMDR auf die Ferne und auch die ätherische Öle kamen energetisch zum Einsatz.
Das mag für dich vielleicht etwas crazy klingen, wenn du dich noch nie mit diesem Thema auseinandergesetzt hast. Aber ich kann dir versichern, wie tiefgreifend diese Art der Behandlung sein kann, wenn das Tier es zulässt, seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Obwohl ich sonst diejenige bin, die bei Tieren nach Kräften unterstützt, war ich in diesem Fall nicht fähig.
Zu groß war die Sorge um Wolli und zu viele Emotionen brachen sich in diesem Augenblick Bahn.
Deshalb möchte ich noch einmal ein riesiges DANKESCHÖN an alle Helferinnen sagen. Denn ohne ihre Mithilfe würde ich dir heute vielleicht eine ganz andere Geschichte erzählen müssen.
Ein bisschen Improvisation und ganz viel Gefühl
Beim Eintreffen der Tierärztin, die zum Glück auch die Ebene "zwischen Himmel und Erde" wahrnehmen konnte, traf uns gleich der nächste Schock. Sie sagte, dass diese Verletzung so schwerwiegend sei, dass sie Wolli, wenn wir das Loch im Schädel nicht 'dicht kriegen', erlösen müsse. Die Gefahr einer Infektion im Hirnbereich sei zu groß und er würde dies keinesfalls überleben. Die einzige Möglichkeit wäre es, das Loch irgendwie abzudecken.
Einen Versuch sei es auf jeden Fall wert, entschieden wir. Spontan kam mir die Idee, lufttrocknende Modelliermasse, die noch vom Seminar "Re.Feel yourself - Entfalte dein wahres Sein" übrig war, über den Hornansatz und die offene Schädelstelle anzubringen.
Nicht gerade lege artis, aber in diesem Moment die einzige Möglichkeit. So 'bastelten' wir Wolli ein Ersatzhorn und legten ihm einen Verband an. Dank der Tierkommunikation vorher war er superbrav und lies alles über sich ergehen, auch wenn er, wie er meiner Kollegin sagte
"keinen Bock auf Tierarzt" hatte.
Die Tierärztin spritzte ihm ein Antibiotikum und ein Schmerzmittel und verließ uns mit den Worten: "Jetzt liegt es in seiner Verantwortung, ob er bleiben oder gehen will. Wenn er die Woche übersteht, dann hat er gute Chancen."
Määh! - Ein kraftvolles Ja zum Leben
Als die Tierärztin zwei Tage später noch einmal zum Spritzen des Antibiotikums kam, war Wolli Wundervoll, so nenne ich ihn jetzt,
putzmunter und hat lautstark seine Meinung zu dieser Aktion 'gemäht'.
Dies war ein besonderer Moment, denn Wolli mähte vorher nur sehr, sehr selten und nur, wenn er wirklich etwas zu sagen hatte. Also ein gutes Zeichen!
Unerwartete Komplikationen - das Herdenverhalten in der Natur
Am nächsten Tag blieb uns die Luft wieder weg, denn Wollis Söhne hatten sich gegen ihn verschworen und sind gemeinsam auf ihn losgegangen. Immerhin sieht er jetzt "ganz komisch aus und ist nicht mehr der Boss", verkündete Merlin in der Tierkommunikation.
Zum Glück hielt die Modelliermasse und Wolli erholte sich schnell wieder.
Ein Einhorn als Verletzungsschutz - unkonventionell und aus dem Bauch heraus
Wolli wurde jeden Tag munterer und frecher. Er begann, wieder wie ein Scheunendrescher zu fressen und genoss sein Leben in vollen Zügen. Selbst den Verband trug er mit Würde und Stolz.
Wir waren zuversichtlich, dass er es schafft.
Wir überlegten und brainstormten, wie wir das "Ersatzhorn" bruchsicher, stoßfest und wasserabweisend machen könnten.
Die Umsetzung war wieder etwas unkonventionell, tat aber ihre Dienste. Ein Silikontrinkbecher, gefüllt mit Squeez-Sand und darüber ein Verband. Das perfekte "Einhorn"!
Lebenswille und Optimismus als Antrieb
Doch leider kam es kurze Zeit wieder zu einem Zwischenfall, den die Konstruktion nicht überlebte. Die beiden Böckchen sind durch den Zaun eingebrochen und wieder auf Wolli los.
Ich bin umgehend dazwischen, doch leider war es schon zu spät... Die Einhornkonstruktion baumelte am Hals und die Modelliermasse war voller Blut.
Wieder blieb mir das Herz stehen und ich konnte nichts weiter tun, als das Blut abzuwaschen, das Fimohorn zu desinfizieren und die entstandenen feinen Risse wieder zu kitten.
Ich war am Boden zerstört und mir schoss durch den Kopf "Scheiße, das wars!"
Doch Wolli belehrte mich eines Besseren. Nach einer kurzen Phase der Apathie fing er wieder an wach und agil auf "Wachposten" zu patrouillieren und zu Fressen, was ihm zwischen das Kiefer kam. Am liebsten knusprige trockene Brötchen und Heucobs von Pummel, dem Pony.
Glücklicherweise ist der Lebenswillen von Wolli Wundervoll so stark, dass ihn auch dieser Rückschlag nicht aus der Bahn werfen konnte.
Wir achten seitdem noch mehr darauf, dass die Böcke räumlich getrennt sind, sind weiter auf der Suche nach Ideen, wie wir Wollis Einhorn schützen können und genießen jeden Tag bewusst mit ihm.
Mittlerweile sind fünf Monate vergangen und Wolli erfreut sich seines Lebens.
Er macht Freudensprünge, hat sein Selbstbewusstsein zurückgewonnen und ist fast wieder der Alte.
Er zeigt uns leden Tag, wie wichtig es ist, im Hier und Jetzt zu leben und sein Leben mit allen Sinnen zu genießen!
Lebenswille und echte Verbindung machen den Unterschied
Ich habe dir diese wahre Geschichte erzählt, um dir zu zeigen, was alles möglich ist, wenn das Tier/der Mensch uns erlaubt, seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren und in einen echten, bedingungslosen Kontakt miteinander zu kommen.
Ich bin so unendlich dankbar und demütig über so viel Willenskraft, Fröhlichkeit und bewusstes Sein.
Jetzt wünschen Wolli und ich dir einen wundervollen Tag!
Genieße jede Sekunde und tu genau das, was sich für dich richtig anfühlt!