
So sehr wir unsere Tiere lieben, so sehr trifft es uns, wenn sie von uns gehen müssen. Besonders traurig sind wir, wenn der Tod plötzlich und unvorhersehbar kommt. Sei es durch einen Unfall oder durch eine schwere Krankheit, die nur durch Euthanasie ‚behandelt‘ werden kann. Wir stellen uns dann Fragen wie: Warum ausgerechnet mein Tier? Wie konnte das passieren? Wie geht es meinem Liebling jetzt? All die unbeantworteten Fragen legen sich noch mehr auf unser bereits angegriffenes Gemüt und bringen doch keine Antwort. Dennoch würde eine Aufklärung den Umgang mit der Situation erleichtern. In einem solchen Fall ist es mit Hilfe des Tierischen Spiegelblicks möglich, Licht ins Dunkel zu bringen und die seelischen Ursachen für die Geschehnisse sichtbar zu machen. Hierzu möchte ich gern ein Beispiel aus der Praxis erzählen, dass für den Verstand nicht wirklich greifbar ist und für jemanden, der diese Möglichkeiten noch nicht kennt, erstmal unglaublich wirken mag. Eine Frau kam zu mir mit der Bitte um einen Tierischen Spiegelblick. Ihre junge Hündin verletzte sich andauernd und hatte überall kleine Wunden und Schrammen. Die Besitzerin machte sich Sorgen und wollte gerne wissen, wo das Problem lag. Bereits zu Beginn der Aufstellung hatte ich das Gefühl, irgendeine weitere Energie hatte Einfluss auf die Verletzbarkeit der Hündin. Mir kam der Gedanke eines verstorbenen Hundes. Die Frau erzählte mir erstaunt, dass sie vor ein paar Jahren eine Hündin durch einen Autounfall verloren hatte. Sie begann zu weinen und gestand mir, sie habe immer noch das Gefühl, es sei ihre Schuld gewesen. Sobald diese Hündin eine Katze gesehen hatte, hatte sie nichts anderes im Sinn als sie zu jagen. An dem Unfalltag sah die Besitzerin die Katze vor ihrer Hündin und hätte die Chance gehabt, sie am Halsband festzuhalten. Doch sie hatte es verpasst und musste demzufolge zusehen, wie die geliebte Fellnase direkt vor ein Auto lief und sofort tot war. Einem Impuls folgend, stellte ich noch eine Energie ins Feld und auch diese konnte die Dame sofort benennen. Ein weiterer Hund von ihr war bei einem Badeunfall direkt vor ihren Augen ertrunken. Aus Angst, die junge Hündin könnte auch verunfallen und dabei sterben, durfte diese nu r an der Leine gehen und wurde besonders behütet. Dennoch schaffte sie es sich immer wieder zu verletzen. Die beiden toten Hunde, die durch Unfälle gestorben sind, waren noch nicht „im Licht“, sondern auf der sog. Zwischenebene gefangen. Beide Vierbeiner fühlten sich verantwortlich für die Schuldgefühle der Besitzerin und trauten sich nicht, sie alleine zu lassen um ihren Weg zu gehen. Mit einem Ritual erlösten wir die beiden verstorbenen Hunde und begleiteten sie ins Licht. Außerdem löste ich den Glaubenssatz der Besitzerin, sie sei am Tod ihrer Lieblinge schuld gewesen. Diese Auflösung der unsichtbaren Verstrickungen ermöglichte es der jungen, lebenden Hündin, frei zu werden, ihren Platz zu finden und sich zu verändern. Mit ihrer Neigung zu Verletzungen wollte sie darauf aufmerksam machen, dass die beiden Hunde vorher ihren Platz noch nicht gefunden hatten. Eine Woche nach der Aufstellung rief die Besitzerin mach freudestrahlend an. In ihrem Leben hatte sich eine Menge verändert. Sie hat noch einmal bewusst Abschied von den beiden verstorbenen Hunden genommen und sich selbst verziehen. Sie hatte das Gefühl, eine ganz neue Verbundenheit mit der jungen Hündin zu spüren und die Angst, auch ihr könnte etwas passieren, sei wie weggeblasen. Ich bin immer wieder davon fasziniert, welch wundersame Wege sich mit Hilfe des Tierischen Spiegelblicks ergeben und wie tiefgreifend die Heilung sowohl für das Tier als auch für den Menschen ist. Wenn auch du das Gefühl hast, dass dein (verstorbenes) Tier und du noch eine belastende Situation verbindet, du jedoch möchtest, dass es euch beiden gut geht, dann melde dich bei mir. Ich freue mich, wenn ich dir und deinem (verstorbenen) Tier helfen darf! Deine LebenskraftWerkerin Katja

Tierkommunikation: Mehr als Gedankenlesen Kennst du das? Das Telefon klingelt und schon bevor du den Hörer abnimmst, weißt du wer am anderen Ende der Leitung ist. In der Tierkommunikation gehen wir noch einen Schritt weiter: das Wahrnehmen des tierischen Wesens mit allen Sinnen statt. Tierkommunikation ist Wahrnehmung mit allen Sinnen Mit Hilfe eines Fotos und des Namens deines Lieblings nehme ich Kontakt auf. Sobald die „Verbindung“ steht, ist es mir möglich, die Welt aus Sicht und durch die Sinne deines Tieres zu erleben. Meine Augen sehen aus seiner Perspektive, ich spüre seine Empfindungen und rieche, schmecke und höre auf seine Art und Weise. Durch die erweiterte Wahrnehmung ist es mir möglich, Blockaden und Erkrankungen direkt zu spüren und zu erfahren. Dies ist ein sehr wertvoller Hinweis für dich, vor allem bei ungeklärten Beschwerden. Beispiele aus der Praxis Eine Katze mit Stimmproblemen, deren Miauen eher einem Krächzen glich, hat mir erzählt, dass sie nicht richtig miauen kann. Als Diagnose vom Tierarzt wurde dann Stimmbandentzündung festgestellt. Ein Pferd, welches plötzlich vor jedem Sprung gescheut hat, obwohl es sonst in jeder Situation über jedes Hindernis flog. Ich spürte körperlich eine Blockade zwischen dem 4. und 5.Halswirbel, die anschließend von einer Osteopathin behoben werden konnte. Danach sprang er wieder mit so viel Elan und Freude wie vorher. Fragen als Türöffner Im Rahmen der Kommunikation ist es möglich, dem Tier Fragen zu stellen, die wichtig sind für das Verständnis untereinander. So kann mir das Tier beispielsweise von seinem Alltag erzählen, mir Vorlieben und Abneigungen zeigen oder mir Einblicke in sein tiefstes Inneres geben. Tierkommunikation bei Verhaltensproblemen Besonders interessant ist die Tierkommunikation bei Verhaltensproblemen der Tiere ohne erkennbare organische Ursachen. Hier möchte ich vor allem die sog. Protestpinkler-Katzen ansprechen. Die Aussagen, warum gepinkelt wird, sind sehr verschieden. Von „das Einstreu piekst“ bis hin zu „das Klo steht an falsche Stelle“ hat jede Katze ihr eigenes Weltbild. Ein Kater hat z.B. auf die Frage, warum er immer in die Badewanne kackt, argumentiert: „Weil das besser zu reinigen ist als auf dem Teppich.“ Das Katzenklo nutzte er nicht, weil es ihm darin zu eng war. Der Besitzer hat daraufhin den Deckel entfernt und der Kater hatte freie Sicht beim Geschäft erledigen und nie mehr die Badewanne dafür missbraucht. Tierkommunikation bei Entscheidungsprozessen Hilfreich ist die Tierkommunikation auch bei Entscheidungsprozessen bezüglich der Aufnahme eines (weiteren) Tieres. Vor allem bei Hunden aus dem Tierschutz, deren Vergangenheit nicht bekannt ist, kann mit einem Gespräch von Hund zu Mensch Licht ins Dunkel gebracht werden. Diese Informationen erleichtern den Umgang mit- und das Verständnis füreinander. Tierkommunikation im Alter und im Sterbeprozess Bei alten Tieren kann die Tierkommunikation dabei helfen, den letzten Willen des Tieres zu erfüllen. Es gibt Vierbeiner, die bitten ihre Besitzer um Erlösung. Andere wiederum möchten den Tod bewusst erleben und bitten ihren Menschen um Begleitung. Ich konnte feststellen, dass bei allen Haltern Erleichterung spürbar war, dem Tier die Entscheidung überlassen zu können. Das Gespräch Die als Bild, Geruch, Wort, Ton oder Emotion erfahrenen Gedanken und Gefühle des Tieres bringe ich in Form eines Protokolls auf das Papier. Dies hat den Vorteil, dass du dir das Gespräch in aller Ruhe und mehrmals durchlesen kannst. Im Anschluss daran führe ich ein persönliches Gespräch mit Herrchen und Frauchen. Für mich ist die Tierkommunikation ein wunderbarer Weg, Mensch und Tier die Möglichkeit zu bieten, sich mit allen Sinnen besser aufeinander einlassen zu können und miteinander glücklich zu sein. Wenn du Fragen dazu hast, eine Tierkommunikation mit deinem Liebling buchen oder selbst das Fellnasenflüstern erlernen möchtest, dann melde dich herzlich gern bei mir.