Warum wir Masken tragen

Doch was steckt dahinter?

Jeder Mensch hat Bedürfnisse. Oft haben wir bereits als Kind gelernt, dass wir nur geliebt werden oder dazugehören, wenn wir uns anpassen. Außerdem haben wir das Verhalten aller Menschen in unserem Umfeld ungefiltert als bare Münze in unser Unterbewusstsein 'aufgesaugt'.

Studien zufolge haben Babys bis 24 Monaten eine Gehirnfrequenz, die bei Erwachsenen nur im Tiefschlaf oder in tiefen Trancezuständen/Hypnose auftritt – sogenannte Delta-Wellen im Bereich von 0,5 - 3 Hertz.

In diesem „Bewusstseinszustand“ werden Erlebnisse direkt im Erinnerungszentrum des Gehirns abgelegt, ohne dass das Erlebte kognitiv verarbeitet werden kann.

Der Bewusstseinszustand des Gehirns von Kleinkindern bis 6/7 Jahren schwingt auf einer Frequenz zwischen 4 und 8 Hertz, den sogenannten Theta-Wellen.  Sie sind zuständig für die Regulation von Gefühlen und die Verarbeitung von Erfahrungen und Lernerfolgen. Alles ist möglich und wird als Realität fest im Gehirn verankert.

Im Alter zwischen 7 und 12 Jahren dominiert die sogenannten Alpha-Wellen im Bereich von 8 bis 13 Hertz im Gehirn. Auf diesen gehe ich gleich noch näher ein.

Unser „Wachzustand“ hingegen, der mit der Pubertät 'ausgelöst' wird, löst ganz andere Wellen im Gehirn aus – die sogenannten Beta-Wellen  im Bereich von 13 - 30 Hertz. Hier ist unser analytischer Verstand aktiv. Wir sind wach und konzentriert und viel mit der äußeren Welt beschäftigt.

Noch wenig erforscht hingegen sind die sogenannten Gamma-Wellen des Gehirns im Bereich von über 25 Hertz. Sie entstehen bei besonderer Konzentration auf ein bestimmtes Thema und werden auch mit medialen Fähigkeiten in Verbindung gebracht.

Bei Medien, die während ihres Jenseitskontaktes mit Verstorbenen in Versuchsreihen an EEG-Geräte angeschlossen waren, konnten vermehrt Gamma-Gehirnwellen nachgewiesen werden.

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, dann empfehle ich dir das Buch "Jenseits der Materie" von Prof. Oliver Lazar.

Weitere Informationen zu den Gehirnwellen findest du hier.

Wie unser Gehirn funktioniert



Der Verstand kann demnach niemals auf Unterbewusstes zugreifen, ohne eine Veränderung der Gehirnwellen.

Stell dir vor, du willst ein bestimmtes Lied im Radio hören. Dann reicht es nicht, das Gerät einzuschalten und das Programm einfach laufen zu lassen. Du musst den Sender einstellen, der diese Musikrichtung spielt. Und selbst dann heißt das nicht, dass genau dein Song jetzt gespielt wird.

Um also Erinnerungen aus dem Unterbewusstsein wachzurufen und dich an Glaubenssätze, Emotionen und innere Bilder zu erinnern, braucht es eine Verbindung.



Der Alpha-Zustand – Tor zum Inneren

Eine Möglichkeit ist es, dich und dein Gehirn in einen entspannten Zustand zu versetzen – den sogenannten Alpha-Zustand zwischen 8 und 13 Hertz..

Hier bist du wach und doch offen für die Eindrücke aus deinem Inneren. Du nimmst auch Impulse von außen wahr, und deine Kreativität bekommt Raum.

Diese Wellen sind aktiv kurz nach dem Aufwachen oder kurz vor dem Einschlafen. Auch bei Tagträumen und Konzentration auf eine bestimmte Sache „schwingt“ dein Gehirn im Alpha-Zustand.



Der Delta-Zustand  - Quelle des Unterbewusstseins

Geführte Seelenreisen, Meditationen oder bewusste Atemtechniken verlangsamen dein Gehirn weiter – es entstehen sogenannte Delta-Wellen.

So kannst du Kontakt mit deinem Unterbewusstsein aufnehmen. Es sendet dir dann Bilder, Emotionen oder Erinnerungen, die vorher (für den Verstand) nicht zugänglich waren.



Wenn Kopf und Herz sich miteinander verbinden

All meine Seminare, Workshops und Begleitungen sind konzipiert, mehrere Frequenzbereiche des Gehirns anzusprechen.

Denn meines Erachtens nach ist nur so tiefgreifende Veränderung – spielend leicht und nachhaltig – möglich.

Deine Beta-Wellen werden angeregt, wenn ich dir einen kurzen Überblick über die Wissenschaft gebe, Wissen vermittle oder von meinen persönlichen Erfahrungen berichte.

Ich spreche immer 'aus dem Bauch heraus', da ich gelernt habe, meine Beta-Wellen mit meinen Alpha-Wellen zu verbinden. So kann ich Schwingungen, Emotionen und Informationen von „außen“ wahrnehmen, von meinem Verstand verarbeiten lassen und so die passenden Worte für die Teilnehmerinnen finden.

Die große Kunst dabei ist es, nicht nur die Gedankenwelt des Einzelnen zu aktivieren, sondern auch tiefere Ebenen zu berühren.

Immer wieder höre ich die gleiche Aussage:

„Durch die Möglichkeit zu verstehen, wie etwas funktioniert und durch die Erzählungen aus deinem Leben erkenne ich mich oft wieder – jedoch ohne mich wirklich davon betroffen zu fühlen. Das macht was mit mir. Du inspirierst mich, mich mit mir zu beschäftigen.“

So öffnen sich die Menschen automatisch, und die erste Brücke zwischen Verstand, Wahrnehmung und Unterbewusstsein ist gebaut. Der Raum für Veränderung ist geöffnet.



Wenn Masken fallen - ein Einblick in meine Seminararbeit



Das übergeordnete Thema dieses  Seminars setzt im übertragenen Sinne den Rahmen für bewusste Veränderung.

Ich habe die Teilnehmerinnen gebeten, sich eine Situation oder einen Menschen vorzustellen, als sie nicht sie selbst waren.

Sie sollten schriftlich festhalten, weshalb sie sich nicht wohl gefühlt haben und wo im Körper sie dieses Gefühl gespürt haben.

Am Ende sollten sie die Maske (= das Gefühl) in einem Wort beschreiben.

Während die Mädels ihre Gedanken auf das Blatt fließen ließen, beobachtete ich sehr genau ihre Körpersprache. Denn diese kann nicht willentlich beeinflusst werden – sie ist immer echt!

Die Antworten waren so unterschiedlich und doch auf einer anderen Ebene so gleich:

• „Kontrolle“
• „Leere“
• „Unsicherheit“
• „Zwänge“
• „Gefallenwollen“
• …

Das intuitive Schreiben mit einem klaren Fokus hatte sofort eine Frequenzveränderung im Gehirn zur Folge – die Alpha-Wellen überzogen.

Veränderung auf allen Ebenen

Die bewusste Beschreibung der Maske und die anschließende Wissensvermittlung über das dahinterliegende Bedürfnis setzten noch einmal innere Bilder, hochploppende Glaubenssätze und verborgene Verletzungen frei.

Durch meine sensitiven und medialen Fähigkeiten habe ich Einblick in tiefere Ebenen und kann dadurch all das, was nach solchen Übungen ins Bewusstsein dringt oder mir vom Unbewussten des Gegenübers gezeigt wird, lösen.

Ich „verarbeite“ die Wahrnehmung, während ich das Gegenüber bitte, in seinen Körper hineinzuspüren. Denn unser Körper ist unser wertvollstes Messgerät für Veränderung!

Sei es

• der Kloß im Hals, der sich löst
• die Kälte in den Füßen, die zum wohligen Kribbeln wird oder
• der Druck im Herzen, der sich in Weite und Wärme ausdehnt.

All unsere Blockaden sind auch auf Zellebene gespeichert und können durch diese im Körper spürbaren Reaktionen gelöst werden – ohne Drama, ohne aktives Zutun und ohne Retraumatisierung.



Wie Gedanken Realität formen



Denn so vieles unser Gehirn auch kann – eines ist ihm nicht möglich:
die Realität von der Fiktion zu unterscheiden.

Es weiß nicht, ob die Situation, die es gerade verarbeitet, real ist oder du sie dir nur vorstellst. Sobald du bestimmte Ereignisse erlebst oder an sie denkst, reagiert dein System immer in gleicher Weise.

Wenn du dich zum Beispiel vor Monaten über deinen Chef geärgert hast und dies jetzt mir erzählen würdest, dann „spult“ dein Gehirn genau das Gleiche ab wie damals – und du bist wieder in dem gleichen emotionalen Chaos gefangen.

Mit diesem Wissen bekommt das Zitat Buddhas:
„Was wir denken, das werden wir!“ eine ganz neue Bedeutung.



Die Kraft der Authentizität

Nachdem ich bei jeder der Teilnehmerinnen alten Ballast abgelöst hatte, durften sie sich gegenseitig wahrnehmen.

Jede durfte im Energiefeld der anderen lesen, welche Energie frei wird, wenn diese Maske abgelegt ist – und ab sofort eine echte, authentische Reaktion auf vorher genannte Situationen und Menschen erfolgt.

Das Funkeln in den Augen jeder Einzelnen brachte den Raum zum Strahlen. 

Kreativität als Brücke zu dir selbst

Im kreativen Teil durften die Mädels intuitiv ihre echte, authentische Maske gestalten. Hintergrund war es, etwas selbst – aus der Freude heraus und ohne Vorgabe – zu erschaffen.

Nahezu meditativ, ganz verbunden mit sich selbst.

Die Intention, in Zukunft die „echte, authentische Maske“ zu tragen, ermöglicht dem Unterbewusstsein, sich neu auszurichten.

Durch die Verkörperung und die Sichtbarkeit deines gebastelten Werkes wirst du unterbewusst immer wieder, bei jedem Blick darauf, daran erinnert, dich selbst zu leben.

Und plötzlich reagierst du auf Situationen, in denen du vorher unsicher warst oder die Kontrolle behalten wolltest, nahezu automatisch anders – gelassener, freier und echt.

Du sein - eine Reise in die Zukunft

In einer Meditation sind wir dann noch einmal in die Zukunft gereist und haben Situationen erlebt, in denen wir durch die Augen unserer authentischen Maske gesehen haben – mit unseren eigenen Worten klar, ehrlich und bedeutungsvoll gesprochen haben.

Wir haben Krafttiere und geistige Helfer eingeladen, uns zu unterstützen.

Wir haben das Gefühl verinnerlicht, wie stark, lebensbejahend und leicht es sich anfühlt, echt und authentisch zu sein, Rollen abzulegen und sich verletzlich zu zeigen.

Am Ende des Seminars gingen glückliche, entspannte und innerlich verwandelte Teilnehmerinnen nach Hause – mit ihrer neuen authentischen Maske, einer Menge neuer Erfahrungen, Tipps für den Alltag und neu gebildeten Hirnsynapsen.

Und plötzlich bist du wieder du!

Ich bin jedes Mal tief im Herzen berührt und unendlich dankbar, diesen Wandel begleiten zu dürfen.

Denn sich wieder daran zu erinnern, wer man wirklich ist, sich selbst zu spüren und dem eigenen Herzensweg zu folgen setzt ungeahnte Kräfte frei und kann ganz leicht sein.

Wenn du jetzt den Wunsch verspürst, echt zu sein – in allen Facetten und mit allem, was du bist,
dann lass uns gemeinsam den ersten Schritt gehen.

Ich lade dich von Herzen ein, selbst zu spüren, wer du wirklich bist.
Entdecke in meinen Seminaren, Workshops oder Begleitungen, wie lebendig, klar und leicht es sich anfühlt, dich selbst zu leben.

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